Seit Wochen steigt die Anzahl aktiver Bohrstellen in den USA (gegenüber dem Vorjahr +130%). Vor einem Jahr waren es noch 330 Bohrstellen. Selbst die sinkenden Rohölpreise konnten diesen Boom nicht stoppen. Auffallend ist die Aktivität der Bohrstellen in Texas, wo mehr als die Hälfte der Bohrstellen liegen (und dort vor allem im Permian-Bassin im Westen des Bundesstaates).
Die neusten Zahlen zu den Veränderungen der US-Ölbestände sind überraschend ausgefallen. Sogar beim Rohöl kam es zu einem Lageraufbau, was zu dieser Jahreszeit eher unüblich ist. Die Fertigproduktbestände lagen ebenfalls über den Erwartungen. Sollten sich diese Zahlen durch das DOE heute Nachmittag bestätigen, dürften die Preise unter Druck geraten.
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