Obwohl die OPEC und weitere Produzenten sich an die Vereinbarung halten, den Ausstoss bis im März 2018 deutlich zu reduzieren, bleibt ein Preisanstieg aus. Das Fehlen markanter Lagerabbauten, die steigenden Exportzahlen Libyens und die steigende Anzahl neuer Bohrlöcher in den USA verunsichern die Marktteilnehmer. Rohöl der Sorte WTI hat gestern den tiefsten Stand seit November 2016 erreicht und unterschritt den Wert von US$ 43 zwischenzeitlich.
Im Golf von Mexiko hat sich ein erster Sturm gebildet, der in den nächsten Tagen das Festland um Louisiana erreichen wird. Dadurch könnte es zu Unterbrüchen sowohl bei der Förderung als auch bei der Verschiffung/Raffination kommen.
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